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Meine
Vision

«Blumen von hier –
unter der Luzerner Sonne gewachsen!»

Wir lieben Blumen – als Geschenk, Deko oder einfach so. Doch Blumen haben häufig einen weiten Weg hinter sich. Nur etwa 10 bis 15 Prozent der in der Schweiz erhältlichen Schnittblumen stammen aus heimischer Produktion. Der Grossteil kommt heute unter anderem aus Ländern wie Kenia, Äthiopien, Sambia, Ecuador, Italien oder aus den Niederlanden. 

 

In den Monokulturen der konventionellen Betriebe werden immer noch zu viele Pestizide eingesetzt, die häufig zu einer hohen Umweltbelastung im Anbaugebiet führen. Oft fehlt die Schutzkleidung oder sie ist unzureichend, dazu kommen in manchen Ländern Niedriglöhne und Ausbeutung. Die Fairtrade-Siegel stehen zwar für bessere Arbeitsbedingungen, es wird jedoch nicht nach biologischen Richtlinien produziert.

Meine Slowflowers sind eine gute Alternative – lokal produziert, ohne Pestizide, saisonal. 

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Mein
Produktionsort

Mein
Versprechen

Als Produktionsort bietet sich die Stadt hervorragend an. Ungenutzte und ungepflegte Grünflächen, brach liegende Restflächen, langweilige Rasenflächen – bei genauerer Betrachtung gibt es viele potentielle Standorte. Und das Fantastische daran ist: Diese einst brachen Flächen verwandeln sich mit unseren Blumen in gepflegte, üppige Staudenpflanzungen mit ein- und mehrjährigen Blüten- und Wildstauden. Das ist nicht nur für uns Menschen gut, auch die Stadtfauna freut sich daran. Denn strukturreiche Grünflächen haben nachweislich einen positiven Effekt auf unsere Gesundheit und leisten einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität.

 

Ausserdem haben meine Blumen Charakter – sie werden nicht zur uniformen Massenware getrimmt, sondern dürfen nach ihrem natürlichen Habitus und ihrem individuellen jahreszeitlichen Rhythmus wachsen.

 

Eine grosse Vielfalt an verschiedenen ein- und mehrjährigen Blütenstauden gewährleistet ein variierendes Blütenangebot. So entsteht ein breites Angebot an natürlichen und saisonalen Blumenarrangements. Die Setzlinge ziehe ich wenn immer möglich selbst – vom Samen bis zur Blüte.

 

Die erste Fläche ist bereits am Blühen. Im denkmalgeschützten Alten Krematorium Luzern konnte ich einen Teil der brachliegenden Aussenflächen neu bepflanzen. Ich bin aber stetig auf der Suche nach neuen Flächen, die ich verschönern darf.

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  • Keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel, kein mineralischer Dünger oder künstliche Herbizide

  • Die Schädlings- und Krankheitskontrolle erfolgt ausschliesslich mit Nützlingen und Pflanzenstärkungsmitteln

  • Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Boden und Anbau in Mischkultur

  • Die Verarbeitung der Blumen generiert möglichst wenig Abfall und ist wo möglich plastikfrei (z.B. kein Steckschaum)

  • Umweltschonende und nachhaltige Lieferung via Velo

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Die Slowflower-
Bewegung

«Mit Stadtblüte wachsen Slowflowers nun auch in Luzern»
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Die Mitglieder der Slowflower-Bewegung setzen sich für Transparenz, Regionalität, Saisonalität und Nachhaltigkeit im Anbau von Schnittblumen ein. Aus Bio-Saatgut gezüchtet, sollen die Blu- men ohne Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden und Dünger angebaut werden. Für den Konsumenten bietet sich so eine Alternative zur importierten Massenware.

 

Ursprünglich gegründet in den USA, gibt es seit 2018 auch im deutschsprachigen Raum eine wachsende Gemeinschaft von Slowflowerfarmer:innen und Farmerflorist:innen

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